Verstorbene

Seelsorgende des Bistums Basel

Rieser Walter, em. Pfarrer, Wängi TG, verstorben am 9. Juni 2022. Am 3. August 1951 in Frauenfeld TG geboren, empfing der Verstorbene am 18. Juni 1978 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe diente er von 1978 bis 1980 in der Pfarrei Peter und Paul Willisau LU als Vikar. Von 1980 bis 1986 war er als Vikar in der Pfarrei St. Maria Windisch AG tätig. Als Pfarrer der Pfarrei St. Maria und Antonius Thayngen SH wirkte er von 1986 bis 1997. Danach war er von 1997 bis 2013 Pfarrer der Pfarrei St. Idda Dussnang TG. Während dieser Zeit vertrat er von 2001 bis 2004 den Kanton Thurgau im Diözesanen Priesterrat. Von 2013 bis 2019 war er Leitender Priester des Pastoralraumes Tannzapfenland. Von 2019 bis zu seinem Tode wirkte er als Kaplan in den Pfarreien St. Blasius Bichelsee TG und St. Idda Dussnang TG. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 17. Juni 2022 in der Pfarrkirche in Wängi TG statt.

Brenni Paolo, Ehrenchorherr, em. Pfarrer, Luzern, verstorben am 14. Mai 2022. Am 16. August 1926 in Bern geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1953 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe wirkte er als Vikar von 1953 bis 1956 in der Pfarrei St. Martin Arbon TG und anschliessend bis 1960 als Jugendseelsorger am St. Karliquai in Luzern. Er wurde Bundeskaplan der Schweizer Jungwacht. Von 1960 bis 1966 war er Generalsekretär des Schweiz. Kath. Jungmannschaftsverbandes SKJV in Luzern und anschliessend Religionslehrer an der Kantonsschule und am Lehrerseminar in Luzern, «Wort zum Sonntag»-Sprecher am Schweizer Fernsehen und Verfasser von Jugendbüchern. Als Pfarrer wirkte er von 1971 bis 1983 in der Pfarrei St. Anton/Matthof Luzern und von 1983 bis 1996 in der Pfarrei Maria Himmelfahrt Hildisrieden LU. Als Mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung wirkte er von 1999 bis 2005 in der Pfarrei St Laurentius Eich LU. Während mehrerer Jahre stand er als Feldpredigerdienstchef im Einsatz.1996 wurde er zum Chorherr am Kollegiat-Stift St. Leodegar im Hof Luzern berufen. Im Jahr 2019 endet dieser Dienst, er wurde Ehrenchorherr und verbrachte seinen Lebensabend im Betagtenzentrum Viva Dreilinden in Luzern. Der Beerdigungsgottesdienst fand am  23. Mai 2022 in der Hofkirche St. Leodegar im Hof in Luzern mit anschliessender Urnenbeisetzung im Priestergrab statt.

Voillat Claude, prêtre retraité résidant aux Breuleux JU. L’abbé Claude Voillat est décédé le 11 avril 2022, à l’âge de 88 ans. Né le 21 octobre 1934, à Lausanne, il fait la formation et travaille comme employé de commerce avant de reprendre des études en théologie. Il est ordonné prêtre le 28 juin 1967, à Delémont. Il passe 8 mois à la Mission française de Zürich avant d’être nommé vicaire à Courrendlin JU de 1967 à 1972. Il sera successivement curé des Genevez JU de 1972 à 1978, de Courfaivre JU de 1978 à 1988, de Courtemaîche JU et Coeuve JU de 1988 à 1994. A partir de cette date, il est prêtre auxiliaire aux Franches-Montagnes avant de prendre une retraite complète. Il a résidé de nombreuses années à Courrendlin JU, avant de s’installer aux Breuleux JU. Il passe les dernières semaines de sa vie à l’EMS de Lajoux JU. Les funérailles ont été célébrées le 14 avril 2022 aux Breuleux

Koller Martin, em. Pfarrer, Rheinfelden AG, verstorben am 4. April 2022. Am 10. Juli 1934 in Schneisingen AG geboren, empfing der Verstorbene am 26. Juni 1960 in Aarau AG die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe diente er als Vikar von 1960 bis 1966 in der Pfarrei Maria Rosenkranzkönigin Ebikon LU. Als Pfarrhelfer wirkte er von 1966 bis 1971 in der Pfarrei St. Sebastian Wettingen AG und von 1971 bis 1995 als Pfarrer in der Pfarrei St. Leodegar Möhlin AG. Während mehrerer Jahre stand er als Feldprediger im Einsatz. Ab 1995 verbrachte er seinen Lebensabend in Rheinfelden AG. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 14. April 2022 in der Christkatholischen Kirche in Möhlin AG mit anschliessender Urnenbeisetzung im Familienkreis auf dem Friedhof Möhlin AG statt.

Chorherr Frei Othmar, Dr. theol. Luzern, verstorben am 15. März 2022. Am 13. Dezember 1933 in Cham ZG geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1961 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe wirkte er von 1961 bis 1967 als Vikar in St. Eusebius Grenchen SO. Neben seinem Studium in Fribourg und Luzern (von 1967 bis 1975) war er von 1969 bis 1973 Koordinator der Interdiözesanen Katechetischen Kommission und von 1975 bis 1997 Leiter der Arbeitsstelle dieser Kommission. 1982 schloss er seine Promotion ab und war bis 1993 Religionslehrer am Kantonalen Lehrerseminar Luzern. Als Lehr- und Forschungsbeauftragter der Theologischen Fakultät Luzern diente er von 1985 bis 1988. Von 1993 bis 2005 wirkte er als Kirchenpräfekt der Jesuitenkirche Franz Xaver Luzern. Seit 2006 war er Chorherr im Kollegiatsstift St. Leodegar im Hof Luzern. Während dieser Zeit war er von 2006 bis 2009 Kustos und von 2009 bis 2019 Stiftspropst. Von 2006 bis 2009 übernahm er zusätzlich die Aufgabe als Mitarbeitender Priester in den Pfarreien St. Agatha Buchrain LU, Josef der Arbeiter Perlen LU, und ab 2010 in der Pfarrei St. Theodul und Theodor Littau LU. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 21. März 2022 in der Hofkirche St. Leodegar in Luzern mit anschliessender Bestattung im Priestergrab bei der Hofkirche statt.

Schindelholz Georges, prêtre retraité, résidant à Porrentruy JU. L’abbé Georges Schindelholz est décédé le 5 février 2022, à l’âge de 92 ans. Il est né le 20 mai 1929, à Courtételle JU. Après une formation de typographe, il passe sa maturité et étudie la théologie à Fribourg et à Rome. Il est ordonné prêtre le 23 juin 1964, à Soleure. Tout en enseignant au Collège St-Charles à Porrentruy de 1964 à 1969, il collabore au quotidien Le Pays, puis en devient le rédacteur de 1969 à 1980. Il sera par la suite curé de Saint-Ursanne JU de 1980 à 1986, curé des paroisses de Fahy et de Grandfontaine JU de 1986 à 2003. Il continue d’habiter Fahy et est prêtre auxiliaire retraité pour l’unité pastorale de Haute-Ajoie jusqu’en 2013. À partir de 2020, il passe les dernières années de sa vie au Home Les Planchettes à Porrentruy. Les funérailles ont été célébrées le 8 février 2022 à Bassecourt.

Geissmann Hans, em. Pfarrer, Baden AG, verstorben am 30. Januar 2022. Am 30. November 1928 in Hägglingen AG geboren, empfing der Verstorbene am 30. Juni 1963 in Schüpfheim LU die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe diente er als Vikar von 1963 bis 1967 in der Pfarrei St. Maria Luzern. Als Pfarrer wirkte er von 1967 bis 1977 in der Pfarrei St. Peter und Paul Kirchdorf AG und von 1977 bis 1994 in der Pfarrei Maria Himmelfahrt Burgdorf BE. Als Dekan leitete er zusätzlich das Dekanat Bern-Mittelland von 1984 bis 1993. Ab 1994 verbrachte er seinen Lebensabend in Baden AG. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 10. Februar 2022 in der Pfarrkirche in Hägglingen AG statt.

Schüepp Hermann, Ehrendomherr, em. Bischofsvikar, Zufikon AG, verstorben am 16. Dezember 2021. Am 10. Juni 1926 in Zufikon AG geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1954 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe wirkte er von 1954 bis 1958 als Vikar in der Pfarrei Villmergen AG und von 1958 bis 1962 als Pfarrhelfer in St. Sebastian Wettingen AG. Danach diente er am Lehrerseminar Wettingen AG und an der Kantonsschule Baden AG von 1962 bis 1975 als Religionslehrer. Als Bischofsvikar leitete er von 1975 bis 1991 das Personalamt im Bischöflichen Ordinariat in Solothurn. Von 1991 bis 1993 wirkte er als Regionaldekan ad interim der Bistumsregion Solothurn und übernahm von 1992 bis 1996 die Pfarrverantwortung für die Pfarrei St. Marien in Solothurn. Zusätzlich war er von 1992 bis 1996 Beauftragter für besondere Planungs- und Strukturfragen des Bistums Basel. Im damaligen Seelsorgeverband Bellikon-Künten-Stetten war er von 1999 bis 2007 Pfarrverantwortlicher und diente danach von 2007 bis 2008 als Mitarbeitender Priester. Von 2009 bis 2019 wirkte er als Mitarbeitender Priester in Bremgarten AG und in seiner Heimatpfarrei Zufikon AG. Der Verstorbene war von 1977 bis 1996 Domherr des Standes Aargau und anschliessend Ehrendomherr. Seinen Lebensabend verbrachte er in Zufikon AG. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 30. Dezember 2021 in der Pfarrkirche Zufikon AG statt.

Kern Richard, Ehrenchorherr, em. Pfarrer, Luzern, verstorben am 8. November 2021. Am 25. März 1933 in Romanshorn TG geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1959 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe wirkte er als Vikar von 1959 bis 1966 in der Pfarrei Dreifaltigkeit Bern und anschliessend bis 1970 in der Pfarrei St. Maria Schaffhausen. Als Pfarrer wirkte er von 1970 bis 1978 in der Pfarrei St. Verena Zurzach AG, von 1978 bis 1990 in der Pfarrei St. Michael Zug und von 1990 bis 1998 in der Pfarrei Josef der Arbeiter Aedermannsdorf SO. Von 2000 bis 2002 war er Kaplan in der Kaplanei Hergiswald in Obernau LU. In den Jahren 2001 bis 2004 diente er als priesterlicher Mitarbeiter in der Pfarrei St. Antonius von Padua in Luzern und von 2006 bis 2012 in der Pfarrei St. Johannes Luzern. 2003 wurde er zum Chorherr am Kollegiat-Stift St. Leodegar im Hof Luzern berufen. Im Jahr 2020 endet dieser Dienst, er wurde Ehrenchorherr und verbrachte seinen Lebensabend im Betagtenzentrum Viva Luzern Wesemlin in Luzern. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 16. November 2021 in der Hofkirche St. Leodegar im Hof in Luzern mit anschliessender Beisetzung auf dem Hoffriedhof im Hallengrab statt.

Bessire Nicolas, prêtre auxiliaire retraité pour l’Unité pastorale Bienne-La Neuveville, résidant à Bienne BE. L’abbé Nicolas Bessire est décédé le 1er novembre 2021, jour de la Toussaint, à l’âge de 71 ans. Né le 16 novembre 1950, à Delémont, il est ordonné prêtre le 18 juin 1978, à Soleure. De 1978 à 1981, il est vicaire à la paroisse Sainte-Marie de Bienne, puis de 1981 à 1986, vicaire à Bassecourt JU. Il est nommé curé de la paroisse Sainte-Marie de Bienne, de 1986 à 1991, curé de Vicques, Vermes et Courchapoix JU, de 1991 à 1998, curé de l’unité pastorale Alle-Vendline-Baroche JU, de 1998 à 2009, avant de revenir comme curé des trois paroisses francophones de Bienne, de 2009 à 2016. A partir de cette date, il continue d’habiter Bienne et il est prêtre auxiliaire retraité principalement pour l’Unité pastorale Bienne-La Neuveville et les paroisses germanophones de Bienne. L’abbé Nicolas Bessire a assumé de nombreux engagements extra-paroissiaux : capitaine-aumônier à l’armée, directeur du pèlerinage à Lourdes pour la partie francophone du diocèse de Bâle, doyen du Jura bernois, aumônier de Foi et Lumière, du Chemin d’adoration et des groupes du renouveaux. Ses funérailles on eu lieu en l’église du Christ-Roi à Bienne, le 5 novembre 2021.

Weitere Personen im kirchlichen Dienst

Traub P. Peter, OFM, em. Regionaldekan, Zürich, verstorben am 3. Mai 2021. Am 9. November 1940 in Olten SO geboren, empfing der Verstorbene am 12. September 1976 in Olten SO die Priesterweihe. Danach wirkte er von 1976 bis 1984 als Vikar in der Pfarrei St. Anton in Zürich. Von 1991 bis 2008 war er Pfarrer der Pfarrei Bruder Klaus Hallau SH und ab 1995 auch Pfarrer der Pfarrei Heilig Kreuz Neuhausen SH. Innerhalb dieser Zeitspanne wirkte er zusätzlich von 1994 bis 2002 als Regionaldekan für den Bistumskanton Schaffhausen. Als Mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung wirkte er im Jahr 2008 in den Pfarreien Bruder Klaus Basel, Don Bosco Basel und Heiliggeist Basel, von 2010 bis 2012 in der Pfarrei St. Nikolaus Brugg AG und zusätzlich von 2011 bis 2012 in der Pfarrei St. Maria Windisch. Zusätzlich diente er von 2005 bis 2012 als Seelsorger für Seelsorgende des Bistums Basel. In St. Pankraz Boswil AG und St. Georg Bünzen AG wirkte er 2013 als Mitarbeitender Priester. Von 2013 bis 2015 diente er im heutigen Pastoralraum Schaffhausen-Reiat. Er lebte seit 2008 in der Franziskaner-Gemeinschaft in Zürich, wo er seinen Lebensabend verbracht hat. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 8. Mai 2021 in der Klosterkirche in Näfels GL statt.

Brunner P. Alphons, I.Sch., 31.01.1932 - 09.03.2021
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 12. März 2021 in der Pfarrkirche Horw/LU statt. 

Hegglin P. Josef, MSC, 29.11.46 - 08.03.2021
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 13. März 2021 in Nitra (Slowakei) statt.

Fromaigeat Patrick , théologien en pastorale retraité, 02.02.1954 - 06.03.2021
Ses funérailles ont été célébrées le 9 mars 2021 dans l'intimité de la famille.

Persello-König Monika, em. Spitalseelsorgerin, 09.11.1946 - 10.01.2021
Der Beerdigungsgottesdienst fand im Familienkreis auf dem Friedhof Johannes der Täufer in Laufenburg AG statt.

Chemello P. Giuseppe, MSF, 19.06.1938 - 24.12.2020
Die Beisetzung fand am 29. Dezember 2020 in seiner Heimatgemeinde Pozzoleone (Italien) statt.

Huber P. Joseph OSFS, 1927 - 24.12.2020
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 30. Dezember 2020 in der Kirche St. Gallus in Kriens LU statt (Beisetzung im Salesigrab auf dem Friedhof St. Gallus in Kriens LU).

Gächter P. Hansjörg SJ, 1936 - 12.12.2020
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 18. Dezember 2020 auf dem Friedhof Hörnli in Basel statt. 

Schönbächler P. Anton CSSR, 1944 - 15.11.2020
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 20. November 2020 in der Stadtkirche Maria Himmelfahrt in Baden AG statt. Die Urnenbeisetzung fand im kleinen Kreis im Friedhof Liebenfels in Baden AG statt. 

Joye Fr. Pierre, OFM Cap, 1934 - 13.11.2020
La messe du dernier adieu a été célébrée au Couvent des capucins à Sion, le 16 novembre 2020.