Ebene Weltkirche

Papst Franziskus will eine synodale Kirche, in der Menschen miteinander sprechen und aufeinander hören. Deshalb hat er uns eingeladen, über Gemeinschaft, Mitwirkung und Auftrag der Kirche zu diskutieren. Am 17. Oktober 2021 lancierte er einen weltweiten, mehrstufigen synodalen Prozess, der mit der Befragung des Volkes Gottes startete, gefolgt von Gesprächen auf kontinentaler Ebene und zwei Bischofssynoden auf weltkirchlicher Ebene in Rom 2023/2024.

Dieser einzigartige globale Prozess soll den Zusammenhalt in der Kirche stärken:

  • Gruppenphase (Volk Gottes): Im Herbst 2021 diskutierten 7987 Personen (1246 Gruppen) über die Fragen der Weltkirche und der Diözesen Basel, Chur und St. Gallen und gaben ihre Antworten in die Forschungsplattform von gfs.bern ein.  

  • Diözesane Phase: Im Januar 2022 diskutierten an der Synodalen Versammlung in Basel 82 Personen (44 Männer und 38 Frauen) über die Ergebnisse der Befragung des Kirchenvolkes und formulierten dringliche Handlungsanliegen an die Schweizer Bischofskonferenz.

  • Nationale Phase: Im Mai 2022 wurden die Eingaben aller Schweizer Diözesen an der Synodalen Versammlung Schweiz diskutiert und zusammengefasst. Im August 2022 wurde der Schweizer Synodenbericht nach Rom verschickt.

  • Kontinentale Phase: Im Februar 2023 wurden die nationalen Ergebnisse an der europäischen Kontinentalsynode in Prag besprochen.

  • Weltkirchliche Phase: Im Herbst 2023 und im Herbst 2024 erfolgen in Rom die Gespräche auf weltkirchlicher Ebene. 
     

Ergebnisse

Unterlagen zum Prozess

Medienmitteilungen

Bischof Felix Gmür zum synodalen Prozess