Verstorbene

Seelsorgende des Bistums Basel

Gmür Francisco, em. Pfarrer, Basel, verstorben am 30. August 2021. Am 12. März 1936 in Luzern geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1961 in Solothurn die Priesterweihe. Er wirkte als Vikar von 1961 bis 1966 in der Pfarrei Don Bosco in Basel und von 1966 bis 1973 in der Pfarrei Malters LU. Zwischen 1973 bis 1989 war er als Fidei-Donum Priester in Putina, Diözese Puno in Peru tätig. In der Pfarrei St. Joseph in Basel stand er von 1989 bis 2003 als Pfarrer im Dienst. Ausserdem wirkte er während mehrerer Jahre als Feldprediger. Seinen Lebensabend verbrachte er in Basel. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 8. September 2021 in der Pfarrkirche St. Joseph in Basel statt.

Schaller Jean-Pierre, prêtre retraité, résidant à Porrentruy JU et Paris (F). L’abbé Jean-Pierre Schaller est décédé le 18 août 2021, à l’âge de 97 ans. Né le 3 mars 1924 à Porrentruy, il est ordonné prêtre le 29 juin 1949. Il est vicaire à la Mission française de Zurich (1949-1954), puis à Saint-Imier (1954-1959). De 1959 à 1989, il est professeur de religion à l’Ecole cantonale devenue Lycée cantonal à Porrentruy. Durant cette période, il est sollicité comme professeur invité dans les universités de Fribourg et de Québec. Dès 1956, il assume des services réguliers dans diverses paroisses parisiennes (Trinité, Saint-Louis d’Antin, La Madeleine). Délégué du Saint-Siège à divers Congrès internationaux sur l’Education (UNESCO), il sera également conseiller ecclésiastique de la Fédération Internationale des Pharmaciens catholiques et membre de la Commission Pontificale pour la Pastorale des Services de la Santé. Jusqu’en 2018, l’abbé Jean-Pierre Schaller a partagé sa vie entre Paris et Porrentruy. Ses funérailles on eu lieu en l'église Saint-Pierre de Porrentruy, le 24 août 2021.

Amrhyn Lukas, em. Pfarrer, Ruswil (Buholz) LU, verstorben am 13. Juli 2021. Am 15. März 1947 in Ruswil (Buholz) LU geboren, empfing der Verstorbene am 16. Juni 1974 in Bern die Priesterweihe. Er wirkte als Vikar von 1974 bis 1978 in der Pfarrei Hl. Geist Basel und von 1978 bis 1981 in der Pfarrei St. Maria Luzern. Zwischen 1981 bis 1986 diente er als Kaplan und regionaler Jugendseelsorger in Entlebuch LU. Von 1986 bis 1997 war er Pfarrer in Oberägeri ZG, von 1997 bis 2002 in Villmergen AG und von 2002 bis 2011 in Sins AG und Abtwil AG. Zudem war er von 2001 bis 2008 gewähltes Mitglied im Priesterrat der Diözese Basel. In der Pfarrei Hünenberg ZG stand er von 2011 bis 2013 als Mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung im Dienst. Seinen Lebensabend verbrachte er ab 2013 in Ruswil LU. Der Beerdigungsgottesdienst fand am Samstag, 24. Juli 2021 in der Pfarrkirche St. Mauritius in Ruswil LU statt.

Hagemann Helen, em. Pfarreiseelsorgerin, Saanen BE, verstorben am 25. April 2021. Am 14. Februar 1950 in Basel geboren, erhielt die Verstorbene am 25. Mai 1997 die Institutio des Bistums Basel. Als Pfarreiseelsorgerin war sie von 1997 bis 1999 in der Pfarrei Bruder Klaus Bern und von 1999 bis 2002 in der Pfarrei Bruder Klaus Biel BE. In den Jahren 2003 bis 2009 wirkte sie im Rahmen von Fidei Donum als Theologin in Cahabón (Guatemala). 2010 kehrte sie in die Schweiz zurück und lebte in der Pfarrei Gstaad BE in Zweisimmen BE. Als Gemeindeleiterin ad interim wirkte sie in der Pfarrei Lostorf SO von 2011 bis 2012. Bis zu ihrem Tode lebte sie in Saanen BE. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 7. Mai 2021 in der Pfarrkirche St. Franziskus Zweisimmen BE statt.

Küng Hans, Dr. theol., Dr. iur. h.c., Dr. phil. h.c., HH.D, LL.D., LH.D., D.D. mult., em. Universitätsprofessor, Tübingen (Deutschland), verstorben am 6. April 2021. Am 19. März 1928 in Sursee LU geboren, empfing der Verstorbene am 10. Oktober 1954 in Rom die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe studierte er bis 1957 in Paris, wo er das theologische Doktorat erlangte. Von 1957 bis 1959 stand er als Pfarrhelfer in der Pfarrei St. Leodegar im Hof Luzern im Dienst. Als wissenschaftlicher Assistent war er 1959/1960 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster/Westfalen tätig. Danach war er von 1960 bis 1963 ordentlicher Professor der Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Von 1962 bis 1965 war er offizieller Berater des Zweiten Vatikanischen Konzils, ernannt von Papst Johannes XXIII. 1963 übernahm er als ordentlicher Professor der Dogmatik und der ökumenischen Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen und als Direktor des Instituts für ökumenische Forschung der Universität Tübingen die Verantwortung. 1980 musste er dieses Amt aufgrund des Entzugs der Lehrerlaubnis aufgeben. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1996 unterrichtete er fortan als fakultätsunabhängiger ordentlicher Professor für ökumenische Theologie sowie als Direktor des Instituts für ökumenische Forschung an der Universität Tübingen. Für sein Engagement sowie seine Forschungen erhielt er zahlreiche Ehrungen und Preise. Seinen Lebensabend verbrachte er in Tübingen. Der Beerdigungsgottesdienst und die Bestattung fanden am 16. April 2021 in Tübingen statt. 

Pecho Benjamin, em. Pfarrer, Emmenbrücke LU, verstorben am 15. März 2021. Am 30. Juli 1960 in Kiedrich (Deutschland) geboren, empfing der Verstorbene am 11. Juni 1995 in Romanshorn TG die Priesterweihe. Danach wirkte er von 1995 bis 1997 als Vikar in der Pfarrei Herz Jesu Lenzburg AG. Von 1997 bis 2003 war er Pfarrer der Pfarrei St. Ulrich Luthern LU. Von 2003 bis 2007 leitete er als Pfarradministrator die Pfarreien St. Pelagius Bischofszell TG, Maria Königin Sitterdorf TG und Maria Geburt St. Pelagiberg TG. Ein weiterer kirchlicher Dienst war dem Verstorbenen anschliessend aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich. Bis zu seinem Tode wohnte er in Emmenbrücke LU. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beisetzung im Priestergrab fand am 8. April 2021 in der Pfarrkirche St. Mauritius in Emmen LU statt.

Schmid Rudolf, Dr. theol., lic. rer. bibl., em. Generalvikar, Kriegstetten SO, verstorben am 25. Februar 2021. Am 10. August 1931 in Basel geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1956 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe stand er von 1956 bis 1959 als Vikar in der Pfarrei St. Maria Luzern im Dienst. In den Jahren 1959 und 1960 studierte er in Rom und erhielt das Lizenziat der Bibelwissenschaften bei der Päpstlichen Bibelkommission. Danach setzte er von 1960 bis 1963 sein Fachstudium ein Jahr in Jerusalem, dann in Tübingen (Deutschland) fort. Von 1963 bis 1978 war er Professor für Altes Testament an der Theologischen Fakultät Luzern. Er prägte als Mitglied im Präsidium die Synode72. Als Regens des Priesterseminars St. Beat in Luzern wirkte er von 1978 bis 1989. Danach war er bis 1996 Regionaldekan für den Kanton Luzern. 1996 bis 2002 war er Generalvikar des Bistums Basel. Er diente von 2002 bis 2017 als Priester in verschiedenen Funktionen in den Pfarreien St. Mauritius Kriegstetten SO und Bruder Klaus Gerlafingen SO. 2002 bis 2014 wirkte er zusätzlich als Seelsorger für Seelsorgende. Ab 2017 verbrachte er seinen Lebensabend in Kriegstetten SO. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 5. März 2021 in der Pfarrkirche St. Mauritius Kriegstetten SO im engsten Familienkreis statt. Die Beisetzung fand auf dem Friedhof am Hörnli in Riehen BS statt.

Nick Willy, em Pfarrer, Luzern, verstorben am 13. Februar 2021. Am 19. Oktober 1932 in Winikon LU geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1960 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe wirkte er von 1960 bis 1964 als Lehrer und Internatsleiter im Kollegium in Schwyz. Von 1964 bis 1973 war er als Internatsleiter und Religionslehrer am Kantonalen Lehrerseminar in Hitzkirch LU. Von 1973 bis 1998 stand er als Pfarradministrator und Pfarrer in Hohenrain LU und als Religionslehrer am Kantonalen Lehrerseminar in Hitzkirch LU im Dienst. Er war von 1998 bis 2018 Chorherr des Kollegiatstiftes St. Leodegar Luzern und von 1998 bis 2013 war er zudem als Auditor für die Bistumskantone Luzern und Zug tätig. Von 1999 bis 2009 war er Pfarrverantwortlicher in Udligenswil LU und bis 2017 Spiritual im Missions-Benediktinerinnenkloster Sonnbühl in Ettiswil LU. Im September 2020 wurde er zum Ehrenchorherrn ernannt. Von 2000 bis 2012 stand er als Mitarbeitender Priester im Betagtenzentrum Dreilinden in Luzern im Dienst. Seinen Lebensabend verbrachte er in Luzern. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 19. Februar 2021 in der Pfarrkirche St. Leodegar im Hof in Luzern statt.

Schnell René, em. Pfarrer, Basel, verstorben am 23. Januar 2021. Am 28. April 1929 in Röschenz BL geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1957 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe wirkte er als Vikar von 1957 bis 1959 in der Pfarrei St. Marien Bern, von 1959 bis 1962 in der Pfarrei St. Leodegar Lunkhofen AG und von 1962 bis 1964 in St. Klemenz Bettlach SO. Von 1964 bis 1974 studierte er in Fribourg Theologie und Religionslehre. Als Religionslehrer diente er von 1974 bis 1977 in der Pfarrei Heilig Kreuz Binningen BL, von 1977 bis 1978 in der Pfarrei Urs und Viktor Oberkirch SO und von 1978 bis 1981 in der Pfarrei St. Gallus Wangen SO. Danach diente er von 1981 bis 1986 als Kaplan in der Pfarrei Heilige Familie Unterägeri ZG. Als Pfarrer wirkte er von 1986 bis 1994 in Gallus und Othmar Kaiseraugst AG. Von 1996 bis 2008 war er priesterlicher Mitarbeiter in der Pfarrei St. Nikolaus Reinach BL. Seinen Lebensabend verbrachte er ab 2008 in Basel. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 4. Februar 2021 in der Pfarrkirche St. Anna Röschenz BL statt.

Vogel Eugen, em. Pfarrer, Hausen AG, verstorben am 15. Januar 2021. Am 11. April 1924 in Escholzmatt LU geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1950 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe wirkte er als Vikar von 1950 bis 1962 in der Pfarrei Peter und Paul Aarau und anschliessend in der Pfarrei St. Nikolaus Brugg AG bis 1965. Von 1965 bis 1992 war er erster Pfarrer der neu gegründeten Pfarrei St. Maria Windisch AG. Zudem hatte er von 1974 bis 1983 die Dekanatsleitung des Dekanates Brugg AG inne. Von 1989 bis 1990 war er Präsident der röm.-kath. Synode des Kantons Aargau. In der Pfarrei St. Leodegar Wohlenschwil-Mägenwil AG stand er von 1992 bis 1999 als priesterlicher Mitarbeiter im Dienst. Seinen Lebensabend verbrachte er ab 1999 in Hausen AG. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 21. Januar 2021 in der Marienkirche in Windisch AG und am Nachmittag in der Pfarrkirche St. Jakobus in Escholzmatt LU mit Beisetzung statt.

Weitere Personen im kirchlichen Dienst

Müller Br. Donat OFM Cap, 1930 - 02.11.2020
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 24. November 2020 in der Kapuzinerkirche in Olten SO statt. 

Flammer Br. lic. bibl. Barnabas OFM Cap, 1935 - 31.10.2020
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 13. November 2020 in der Kapuzinerkirche in Olten SO statt.

Regli Br. Dr. theol. Sigisbert OFM Cap, 1938 - 21.10.2020
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde er in aller Stille im Kapuzinerkloster Schwyz beigesetzt. Zu einem späteren Zeitpunkt wird für ihn ein Gedenkgottesdienst gefeiert.

Lang P. Oskar CSSR, 1931 - 13.10.2020
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 21. Oktober 2020 in der Stadtkirche Maria Himmelfahrt in Baden AG statt. Die Urnenbestattung fand auf dem Friedhof Liebenfels in Baden AG statt.

Aregger P. Franz, OSFS, 1940 - 01.10.2020
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 12. Oktober 2020 am Sieveringer Friedhof in Wien-Döbling, Nottebohmstrasse 51, statt. Anschliessend wurde in der Kirche Maria Schmerzen im Kaasgraben, Ettingshausengasse 1, das Requiem gefeiert.

Schenker P. Paul, SM, 29.11.1943 - 27.08.2020
Der Abschiedsgottesdienst fand am 3. September 2020 in der Pfarrkirche St. Gervasius und Protasius in Hägendorf SO statt. Die Beerdigung fand am 5. September 2020 in Naters/VS statt.

Born P. Bonifaz, OSB, 04.02.1937 - 05.05.2020
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde er in aller Stille in der Gruft der Klosterkirche des Benediktinerklosters Mariastein SO beigesetzt. Zu einem späteren Zeitpunkt wird für ihn ein öffentliches Requiem gefeiert.

Gürber P. Josef, I.Sch., 29.05.1923 - 04.03.2020
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 11. März 2020 in der Pfarrkirche Dreifaltigkeit in Bern statt.

Schmidhauser Sr. Susanne, Missionsschwester der Hl. Familie, 12.08.1942 - 03.03.2020
Der Abschiedsgottesdienst fand am 11. März 2020 in der Pfarrkirche St. Philipp Neri in Reussbühl LU statt. Anschliessend fand der Beerdigungsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Philipp Neri in Reussbühl LU statt.

Burch Hans Benedikt, 22.04.1938 - 12.02.2020
Die Beisetzung fand am 18. Februar 2020 auf dem Friedhof der Pfarrkirche hl. Leonhard in Ingenbohl SZ statt. Anschliessend fand der Beerdigungsgottesdienst in der Pfarrkirche hl. Leonhard in Ingenbohl SZ statt.