Verstorbene

Seelsorgende des Bistums Basel

Vogel Rudolf, em. Pfarrer, Schüpfheim LU, verstorben am 4. Februar 2023. Am 5. Mai 1936 in Muttenz BL geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1962 in Solothurn die Priesterweihe. Von 1962 bis 1967 wirkte er als Vikar in der Pfarrei Hl. Familie Emmenbrücke-Gerliswil LU. In der Pfarrei Urs und Viktor Solothurn diente er von 1967 bis 1970 als Kaplan und anschliessend bis 1986 als Pfarrer. Von 1986 bis 1998 war er Pfarrer der Pfarrei St. Josef-Maihof in Luzern. Von 1994 bis 1997 war er zusätzlich Dekan des Dekanates Luzern Stadt. Ab 1998 bis 2013 wirkte er als Pfarrer der Pfarrei St.  Jakobus d. Ä. Escholzmatt LU sowie ab 1999 bis 2013 auch als Pfarradministrator der Pfarrei Maria Empfängnis Wiggen LU. Ausserdem diente er während mehrerer Jahre als Armeeseelsorger. Er leistete bis Ostern 2022 priesterliche Dienste in den Pfarreien im heutigen Pastoralraum Oberes Entlebuch. Seinen Lebensabend verbrachte er in Schüpfheim LU. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 10. Februar 2023 in der Pfarrkirche St. Jakob in Escholzmatt LU statt.

Käppeli Melchior, em. Pfarrer, Hochdorf LU, verstorben am 3. Februar 2023. Am 7. Mai 1939 in Hildisrieden LU geboren, empfing der Verstorbene am 28. Juni 1964 in Hochdorf LU die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe wirkte er als Vikar von 1964 bis 1968 in der Pfarrei St. Mauritius in Trimbach SO, von 1968 bis 1972 in der Pfarrei Heiliggeist in Suhr-Gränichen AG und von 1972 bis 1973 in der Pfarrei St. Theodul und Theodor in Littau LU. Anschliessend war er bis 2004 als Pfarrer in Littau tätig. Von 2003 bis 2004 übernahm er die Pfarrverantwortung in der Pfarrei St. Philipp Neri in Reussbühl LU. Von 2005 bis 2014 war er Pfarradministrator in der Pfarrei Johannes der Täufer in Hohenrain LU. Nach der Errichtung des Pastoralraumes Baldeggersee übernahm er von 2014 – 2016 priesterliche Dienste in Hochdorf und Hohenrain. Seinen Lebensabend verbrachte er in Hochdorf LU. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 17. Februar 2023 in der Pfarrkirche St. Martin in Hochdorf LU statt.

Weder Hannes, em. Pfarrer, Oensingen SO, verstorben 20. Dezember 2022. Am 18. April 1945 in Wetzikon ZH geboren, empfing der Verstorbene am 12. Januar 1997 in Bremgarten AG die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe wirkte er von 1997 bis 2000 als Pfarradministrator in der Pfarrei Herz Jesu in Lenzburg AG. Als Pfarrer war er von 2000 bis 2003 in der Pfarrei St. Odilia Arlesheim BL tätig. Von 2003 bis 2005 war er Priesterlicher Mitarbeiter und von 2005 bis 2011 Pfarradministrator in der Pfarrei St. Nikolaus Niederbuchsiten SO. Zudem stand er von 2005 bis 2009 als Mitarbeitender Priester und von 2009 bis 2010 als Pfarradministrator in der Pfarrei Gervasius und Protasius Hägendorf SO im Dienst. Ebenfalls hatte er 2005 die Pfarrverantwortung und anschliessend wirkte er von 2007 bis 2010 als Mitarbeitender Priester in der Pfarrei Maria Heimsuchung Neuendorf SO. Seinen Lebensabend verbrachte er in Oensingen SO. Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt.

Schmid-Kurmann Toni, em. Heimseelsorger, Bettlach SO, verstorben am 16. November 2022. Am 12. Juni 1945 in Ennetbaden AG geboren, empfing der Verstorbene am 1. Juli 1972 in Nussbaumen AG die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe diente er von 1972 bis 1975 als Vikar in der Pfarrei St. Marien Olten SO. Nach seiner Laisierung wirkte er von 1976 bis 2005 als Religionslehrer und Heimseelsorger im Kinderheim Bachtelen in Grenchen SO. Seinen Lebensabend verbrachte er in Bettlach SO. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 1. Dezember 2022 in der Pfarrkirche St. Klemenz in Bettlach SO statt.

Msgr. Meile Adrian, Dr. iur. et iur. can., Apostolischer Protonotar, Locarno TI, verstorben am 31. Oktober 2022. Am 23. Oktober 1923 in Basel geboren, empfing der Verstorbene am 1. Juli 1952 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe diente er in der Pfarrei Bruder Klaus Liestal BL von 1953 bis 1955 als Vikar. Von 1955 bis 1958 studierte er in Rom Kirchenrecht und besuchte die päpstliche Diplomatenakademie. Dann diente er von 1958 bis 1960 in der Nuntiatur in Teheran (Iran) und von 1960 bis 1963 in der Nuntiatur in Lissabon (Portugal). Von 1963 bis 1974 wirkte er im vatikanischen Staatssekretariat. 1974 war er ständiger Beobachter des Heiligen Stuhles im Europarat in Strasbourg. 1975 kehrte er nach Rom zurück und nahm seinen Dienst im Staatssekretariat wieder auf bis zu seinem Ruhestand. 1986 erhielt er den Ehrentitel des Apostolischen Protonotars. Seinen Lebensabend verbrachte er in Tegna TI, wo er priesterliche Dienste wahrnahm, bis er aus gesundheitlichen Gründen ins Tertianum nach Locarno übersiedelte. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 4. November 2022 in der Pfarrkirche Santa Maria Assunta in Tegna TI statt.

Ming Anton, em. Pfarrer, Aarau AG, verstorben am 10. Oktober 2022. Am 10. April 1946 in Lungern OW geboren, empfing der Verstorbene am 16. Juni 1973 in Ruswil LU die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe diente er als Vikar von 1973 bis 1977 in der Pfarrei Maria Königin Langenthal BE und von 1977 bis 1982 in St. Paul Luzern. Als Pfarradministrator wirkte er von 1982 bis 1983 in der Pfarrei St. Franz Xaver Münchenstein BL. Von 1983 bis 1988 war er Pfarrer der Pfarrei St. Martin Pieterlen BE. Danach war er von 1988 bis 1993 Pfarrer der Pfarrei St. Konrad Grosswangen LU. Von 1994 bis 2005 wirkte er als Priesterlicher Mitarbeiter mit Pfarrverantwortung im damaligen Seelsorgeverband Entfelden-Schöftland. Gleichzeitig diente er in der Klinik Barmelweid in Barmelweid AG von 1994 bis 2001 als Spitalseelsorger. Danach war er Pfarrer der Pfarrei St. Martin Entfelden AG von 2005 bis 2009. Von 2009 bis 2010 diente er in den Pfarreien St. Martin Entfelden AG und Heilige Familie Schöftland AG als Mitarbeitender Priester. Seinen Lebensabend verbrachte er in Aarau AG. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 19. Oktober 2022, in der Pfarrkirche in Schüpfheim LU statt.

Eisenreich Heinrich, em. Pfarrer, Therwil BL, verstorben am 28. Juni 2022. Am 3. Februar 1934 in Schaffhausen geboren, empfing der Verstorbene am 26. Juni 1960 in Aarau die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe diente er als Vikar von 1960 bis 1965 in der Pfarrei Bruder Klaus Kriens LU, von 1965 bis 1966 in der Pfarrei St. Franziskus Riehen BS und von 1966 bis 1969 in der Pfarrei Maria Rosenkranzkönigin Ebikon LU. Von 1969 bis 1973 vertiefte er sein Theologiestudium am C. G. Jung-Institut in Zürich. Danach wirkte er von 1973 bis 1977 als Vikar in der Pfarrei Kosmas und Damian Spreitenbach AG. Von 1977 bis 1982 war er Pfarrer der Pfarrei St. Wendelin Dulliken SO. In der Pfarrei St. Josef Luzern diente er von 1982 bis 1984 als Vikar. Danach war er von 1984 bis 1992 Pfarrer der Pfarrei Dreikönig Frenkendorf-Füllinsdorf BL. Von 1992 bis 1999 wirkte er als Spitalseelsorger im Kantonsspital Baselland am Standort Bruderholz. Nach einigen Jahren im Ruhestand diente er von 2005 bis 2019 als Mitarbeitender Priester in der Pfarrei St. Stephan Therwil BL. Seinen Lebensabend verbrachte er im Altersheim Blumenrain in Therwil BL. Der Beerdigungsgottesdienst fand im engsten Familienkreis statt.

Rieser Walter, em. Pfarrer, Wängi TG, verstorben am 9. Juni 2022. Am 3. August 1951 in Frauenfeld TG geboren, empfing der Verstorbene am 18. Juni 1978 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe diente er von 1978 bis 1980 in der Pfarrei Peter und Paul Willisau LU als Vikar. Von 1980 bis 1986 war er als Vikar in der Pfarrei St. Maria Windisch AG tätig. Als Pfarrer der Pfarrei St. Maria und Antonius Thayngen SH wirkte er von 1986 bis 1997. Danach war er von 1997 bis 2013 Pfarrer der Pfarrei St. Idda Dussnang TG. Während dieser Zeit vertrat er von 2001 bis 2004 den Kanton Thurgau im Diözesanen Priesterrat. Von 2013 bis 2019 war er Leitender Priester des Pastoralraumes Tannzapfenland. Von 2019 bis zu seinem Tode wirkte er als Kaplan in den Pfarreien St. Blasius Bichelsee TG und St. Idda Dussnang TG. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 17. Juni 2022 in der Pfarrkirche in Wängi TG statt.

Brenni Paolo, Ehrenchorherr, em. Pfarrer, Luzern, verstorben am 14. Mai 2022. Am 16. August 1926 in Bern geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1953 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe wirkte er als Vikar von 1953 bis 1956 in der Pfarrei St. Martin Arbon TG und anschliessend bis 1960 als Jugendseelsorger am St. Karliquai in Luzern. Er wurde Bundeskaplan der Schweizer Jungwacht. Von 1960 bis 1966 war er Generalsekretär des Schweiz. Kath. Jungmannschaftsverbandes SKJV in Luzern und anschliessend Religionslehrer an der Kantonsschule und am Lehrerseminar in Luzern, «Wort zum Sonntag»-Sprecher am Schweizer Fernsehen und Verfasser von Jugendbüchern. Als Pfarrer wirkte er von 1971 bis 1983 in der Pfarrei St. Anton/Matthof Luzern und von 1983 bis 1996 in der Pfarrei Maria Himmelfahrt Hildisrieden LU. Als Mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung wirkte er von 1999 bis 2005 in der Pfarrei St Laurentius Eich LU. Während mehrerer Jahre stand er als Feldpredigerdienstchef im Einsatz.1996 wurde er zum Chorherr am Kollegiat-Stift St. Leodegar im Hof Luzern berufen. Im Jahr 2019 endet dieser Dienst, er wurde Ehrenchorherr und verbrachte seinen Lebensabend im Betagtenzentrum Viva Dreilinden in Luzern. Der Beerdigungsgottesdienst fand am  23. Mai 2022 in der Hofkirche St. Leodegar im Hof in Luzern mit anschliessender Urnenbeisetzung im Priestergrab statt.

Voillat Claude, prêtre retraité résidant aux Breuleux JU. L’abbé Claude Voillat est décédé le 11 avril 2022, à l’âge de 88 ans. Né le 21 octobre 1934, à Lausanne, il fait la formation et travaille comme employé de commerce avant de reprendre des études en théologie. Il est ordonné prêtre le 28 juin 1967, à Delémont. Il passe 8 mois à la Mission française de Zürich avant d’être nommé vicaire à Courrendlin JU de 1967 à 1972. Il sera successivement curé des Genevez JU de 1972 à 1978, de Courfaivre JU de 1978 à 1988, de Courtemaîche JU et Coeuve JU de 1988 à 1994. A partir de cette date, il est prêtre auxiliaire aux Franches-Montagnes avant de prendre une retraite complète. Il a résidé de nombreuses années à Courrendlin JU, avant de s’installer aux Breuleux JU. Il passe les dernières semaines de sa vie à l’EMS de Lajoux JU. Les funérailles ont été célébrées le 14 avril 2022 aux Breuleux

Weitere Personen im kirchlichen Dienst

Strassmann P. Albin, SVD, 01.02.1953 - 18.12.2021
Der Auferstehungsgottesdienst fand am 28. Dezember 2021 in der Don Bosco Kirche Steinhausen statt (Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli).

Billot P. Grégoire J., 15.04.1943 - 7.11.2021
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 12. November 2021 beim Kreuz auf dem Friedhof Liebenfels in Baden AG mit anschliessender Beisetzung auf dem Friedhof Liebenfels statt.

Eberli P. Walter, I.Sch., 05.01.1934 - 11.10.2021
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 15. Oktober 2021 in der Pfarrkirche Horw LU mit anschliessender Beisetzung im engeren Familienkreis bei den Patres-Gräbern statt.

Moser Br. Tilbert, OFMCap, 11.07.1932 - 5.10.2021
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 12. Oktober 2021 in der Kapuzinerkirche Olten SO mit anschliessender Beisetzung auf dem Kapuzinerfriedhof statt

Hollenstein Br. Josef, OFMCap, 9.10.1946 - 2.10.2021
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 15. Oktober 2021 im Kapuzinerkloster Wil SG mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Klosterfriedhof statt.

Knüsel-Wick Josef, em. Pfarrblattredaktor, 22.11.1931 - 26.09.2021
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 7. Oktober 2021 im engsten Familienkreis in der Kirche Schönenbuch BL statt.

Rakoto Patrick, Dr. théol., 12.02.1967 - 25.09.2021
Ses funérailles ont été célébrées le 27 septembre 2021 à Madagascar.

Maira P. Arcangelo, CS, 26.04.1962 - 21.09.2021
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 27. September in der Pfarrkirche St. Antonius von Padua Basel statt (Beisetzung war am 29. September 2021 auf dem Friedhof Hörnli in Riehen BS).

Stolz P. Gebhard, MSF, 18.07.1942 - 04.08.2021
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 14. August 2021 in der Pfarrkirche Wangen SZ mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof statt.

Traub P. Peter, OFM, em. Regionaldekan, Zürich, verstorben am 3. Mai 2021. Am 9. November 1940 in Olten SO geboren, empfing der Verstorbene am 12. September 1976 in Olten SO die Priesterweihe. Danach wirkte er von 1976 bis 1984 als Vikar in der Pfarrei St. Anton in Zürich. Von 1991 bis 2008 war er Pfarrer der Pfarrei Bruder Klaus Hallau SH und ab 1995 auch Pfarrer der Pfarrei Heilig Kreuz Neuhausen SH. Innerhalb dieser Zeitspanne wirkte er zusätzlich von 1994 bis 2002 als Regionaldekan für den Bistumskanton Schaffhausen. Als Mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung wirkte er im Jahr 2008 in den Pfarreien Bruder Klaus Basel, Don Bosco Basel und Heiliggeist Basel, von 2010 bis 2012 in der Pfarrei St. Nikolaus Brugg AG und zusätzlich von 2011 bis 2012 in der Pfarrei St. Maria Windisch. Zusätzlich diente er von 2005 bis 2012 als Seelsorger für Seelsorgende des Bistums Basel. In St. Pankraz Boswil AG und St. Georg Bünzen AG wirkte er 2013 als Mitarbeitender Priester. Von 2013 bis 2015 diente er im heutigen Pastoralraum Schaffhausen-Reiat. Er lebte seit 2008 in der Franziskaner-Gemeinschaft in Zürich, wo er seinen Lebensabend verbracht hat. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 8. Mai 2021 in der Klosterkirche in Näfels GL statt.