Verstorbene
Seelsorgende des Bistums Basel
Keiser Joseph, em. Pfarrer, Bütschwil SG, verstorben am 22. März 2024. Am 3. März 1929 in Zug geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1957 in Solothurn die Priesterweihe. Anschliessend wirkte er als Vikar von 1957 bis 1961 in der Pfarrei St. Josef in Rheinfelden AG und von 1961 bis 1964 in der Pfarrei Maria Himmelfahrt in Burgdorf BE. Er war von 1964 bis 1967 als Kaplan in der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Reiden LU tätig. Von 1967 bis 1980 stand er im Einsatz als Pfarrer in der Pfarrei St. Maria in Ins BE und von 1980 bis 1994 in der Pfarrei Maria Geburt in Lyss BE. Seit 1994 lebte er in St. Gallen und wirkte in verschiedenen Pfarreien als Aushilfspriester. Seinen Lebensabend verbrachte er in Bütschwil SG. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 27. März 2024 in der Kath. Pfarrkirche St. Kilian in Bütschwil SG mit anschliessender Erdbestattung auf dem Friedhof in Bütschwil SG statt.
Zemp Paul, Dr. theol., em. Bildungsverantwortlicher, em. Gemeindeberater und em. Pfarrer, Bolligen BE, verstorben am 9. März 2024. Am 25. August 1938 in Entlebuch LU geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1967 in Solothurn die Priesterweihe. Von 1968 bis 1969 war er Bischofssekretär von Bischof Anton Hänggi. Danach stand er von 1969 bis 1971 als Vikar in der Pfarrei Allerheiligen Basel BS im Dienst. Von 1971 bis 1978 wirkte er als Subregens im Ausbildungsteam des Priesterseminars St. Beat in Luzern und von 1974 bis 1987 als Leiter der Diözesanen Fortbildung. Zudem stand er von 1978 bis 1992 als Pfarrer in Teilzeit in Oberdorf SO, von 1992 bis 1998 als Gemeindeberater und als Mitarbeiter im Seelsorgeverband Mittlerer Leberberg im Dienst. Als Mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung war er von 1996 bis 2003 in der Pfarrei Maria Königin des Rosenkranzes Solothurn. Gleichzeitig wirkte er von 2001 bis 2003 als Co-Dekan des Dekanates Solothurn. Von 2003 bis 2013 stand er als Pfarrverantwortlicher in den Pfarreien Flumenthal SO und Luterbach SO und von 2004 bis 2005 in der Pfarrei Günsberg SO im Dienst. Während mehrerer Jahre war er als Feldprediger im Einsatz. Seinen Lebensabend verbrachte er in Bolligen BE. Die Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab fand am 22. März 2024 auf dem Friedhof St. Katharinen in Solothurn mit anschliessender Abschiedsfeier im Ökumenischen Kirchenzentrum Langendorf statt.
Chorherr Bernet Jakob, Beromünster LU, verstorben am 3. Februar 2024. Am 9. April 1935 in Sursee LU geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1960 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe stand er als Vikar von 1960 bis 1965 in Interlaken BE und von 1965 bis 1970 in der Pfarrei St. Marien Bern im Dienst. Danach leitete er als Pfarrer von 1970 bis 1988 die Pfarrei Derendingen SO, von 1988 bis 1990 die Pfarrei Meggen LU und von 1991 bis 2001 die Pfarrei Lunkhofen AG. Von 2001 bis 2002 stand er als Pfarradministrator in der Pfarrei Beromünster LU im Dienst. Seit 2001 war er Chorherrr am Kollegiat-Stift St. Michael Beromünster LU. Von 2002 bis 2011 war er zusätzlich als Mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung und von 2011 bis 2012 als Mitarbeitender Priester der Pfarrei Römerswil LU im Dienst. Als Pfarradministrator wirkte er im Jahr 2012 im Stiftspfarramt St. Michael Beromünster LU und als Leutpriester von 2012 bis 2022. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 7. Februar 2024 im Stift St. Michael Beromünster LU statt.
Weber Hans, em. Pfarrer, Zug, verstorben am 27. Januar 2024. Am 27. März 1936 in Lutzenberg AR geboren, empfing der Verstorbene am 3. April 1965 in Kaltbrunn SG die Priesterweihe. Anschliessend wirkte er von 1965 bis 1967 in der Pfarrei St. Michael in Zug als Vikar und als Seelsorger am Lehrerseminar. Er war von 1967 bis 1970 als Vikar in der Pfarrei St. Mauritius in Emmen LU tätig. 1970 wurde er ins Bistum Basel inkardiniert. Von 1970 bis 1971 stand er im Einsatz als Kaplan in der Pfarrei Urs und Viktor in Solothurn und von 1971 bis 1976 als Vikar in der Pfarrei Guthirt in Zug. Von 1976 bis 1981 war er Pfarrer in der Pfarrei Bruder Klaus in Birsfelden BL und von 1981 bis 2000 in der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Walchwil ZG. Seinen Lebensabend verbrachte er in Zug. Die Bestattung fand im engsten Freundes- und Familienkreis statt.
Kohler Gérard, prêtre retraité résidant à Saint-Clément dans le département de l’Yonne en France. L’abbé Gérard Kohler est décédé le 10 janvier 2024 à Paris (12e arrondissement), à l’âge de 81 ans. Né le 23 octobre 1943, à Delémont JU, il fait ses études en théologie à Lucerne puis à Paris. Il est ordonné prêtre en juin 1969. Il a exercé son ministère dans le diocèse de Bâle entre 1969 et 1985. D’abord vicaire à Bassecourt BE entre 1969 et 1971, puis en formation à Paris entre 1971 et 1973, enfin vicaire à Bienne BE entre 1973 et 1981. Victime d’un grave accident de la route en juillet 1979, son ministère s’en trouvera largement affecté. Il a poursuivi ses engagements comme prêtre auxiliaire à Saignelégier jusqu’en 1985 avant de partir définitivement en France (évêché de Perpignan, de Pointoise et enfin de Dijon). Depuis 2005, il bénéficiait d’une retraite anticipée et habitait la Résidence Calmette à St-Clément dans le département de l’Yonne. Les funérailles se sont déroulées le jeudi 29 février 2024 au cimetière de Delémont, dans l'intimité de la famille et des amis.
Bussmann Niklaus, em. Pfarrer, Ruswil LU, verstorben am 9. Januar 2024. Am 14. Januar 1930 in Willisau LU geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1956 in Solothurn die Priesterweihe. Danach diente er von 1956 bis 1965 als Vikar in der Pfarrei Heilig Kreuz in Neuhausen am Rheinfall SH und von 1965 bis 1967 als Vikar in der Pfarrei St. Mauritius in Emmen LU. Von 1967 bis 1983 stand er im Einsatz als Pfarrer in der Pfarrei St. Martin in Adligenswil LU. Von 1983 bis 1996 war er als Pfarrer in der Pfarrei St. Peter in Schaffhausen SH tätig. Im Dekanat Schaffhausen war er zwischen 1989 und 1996 Dekan.
Ab 1996 lebte er in der Pfarrei St. Mauritius Ruswil LU. Von 1996 bis 2020 wirkte er als Kaplan und übernahm anschliessend verschiedene Aushilfen in der Pfarrei. Seinen Lebensabend verbrachte er im Alterswohnzentrum Schlossmatte in Ruswil LU. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 13. Januar 2024 in der Pfarrkirche St. Mauritius in Ruswil LU mit anschliessender Beisetzung im Priestergrab statt.
Studer Urs, em. Pfarrer, Rheinfelden AG, verstorben am 5. Januar 2024. Am 6. Juli 1936 in Bern geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1962 in Solothurn die Priesterweihe. Er diente als Vikar von 1962 bis 1968 in der Pfarrei St. Eusebius in Grenchen SO und von 1968 bis 1972 in der Pfarrei St. Clara in Basel. Von 1972 bis 1982 war er Pfarrer in der Pfarrei Maria Mittlerin in Gelterkinden BL und von 1982 bis 1999 in der Pfarrei St. Remigius in Mettau AG. Als Mitarbeitender Priester war er von 1999 bis 2000 in der Pfarrei St. Maria in Ittenthal AG, der Pfarrei St. Michael in Kaisten AG und anschliessend bis 2004 in der Pfarrei St. Josef in Rheinfelden AG tätig. Zudem hatte er von 1999 bis 2002 als zugeordneter Priester die Mitverantwortung im Dekanat Fricktal AG inne. Seinen Lebensabend verbrachte er in Rheinfelden AG. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 19. Januar 2024 in der Pfarrkirche St. Agatha in Zeiningen AG statt.
Cadotsch Anton, Dr. theol., lic. phil., Ehrendomherr, em. Generalvikar, em. Dompropst, Solothurn, verstorben am 27. Dezember 2023. Am 7. Juli 1923 in Grenchen SO geboren, empfing der Verstorbene am 10. Oktober 1950 in Rom die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe studierte er bis 1955 in Paris, wo er das theologische Doktorat erlangte. Von 1955 bis 1957 stand er als Vikar in der Pfarrei St. Maria in Bern im Dienst. Von 1957 bis 1959 wirkte er als Subregens im Ausbildungsteam des Priesterseminars in Luzern. Danach war er von 1959 bis 1976 Religionslehrer an der Kantonsschule in Solothurn. Von 1972 bis 1975 war er Vorsitzender des Präsidiums der Synode 72. Von 1976 bis 1983 war er Sekretär der Schweizerischen Bischofskonferenz. 1978 wurde er zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt. Von 1983 bis 1996 war er Generalvikar im Bischöflichen Ordinariat in Solothurn. Zudem war er von 1983 bis 2000 residierender Domherr des Standes Solothurn und ab 1993 zum Dompropst des Domkapitels der Diözese Basel ernannt worden. Seit 2001 war Anton Cadotsch Ehrendomherr, nachdem er jahrelang als Domherr und Dompropst wirkte. Seinen Lebensabend verbrachte er im Tertianum Residenz Sphinxmatte in Solothurn. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 9. Januar 2024 in der St. Ursen-Kathedrale mit anschliessender Urnenbeisetzung im Domherrengrab bei der Kathedrale statt. Dreissigster: 7. Februar 2024, Domherrenmesse St. Ursen-Kathedrale in Solothurn.
Reinhart-Lischer Josef, em. Pfarreiseelsorger, Ebikon LU, verstorben am 25. Dezember 2023. Am 20. März 1937 in Luzern LU geboren. Von 1958 bis 1969 gehörte er dem Kapuzinerorden OFMCap an. Am 30. Juni 1963 empfing der Verstorbene in Solothurn die Priesterweihe. Nach seiner Laisierung war er von 1972 bis 2002 als Pastoralassistent und von 2002 bis 2007 als Heimseelsorger in der Pfarrei Maria Rosenkranzkönigin in Ebikon LU tätig. Seinen Lebensabend verbrachte er in Ebikon LU. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 12. Januar 2024 in der Pfarrkirche Ebikon LU mit anschliessender Bestattung auf dem Friedhof in einem Urnengrab, statt.
Zimmermann Theodor, em. Pfarradministrator, Neudorf LU, verstorben am 25. Dezember 2023. Am 21. September 1940 in Oberdorf-Stans NW geboren, empfing der Verstorbene am 18. März 1967 in Chur die Priesterweihe. Als Diözesanpriester des Bistums Chur wirkte er von 2001 bis 2019 als Pfarradministrator in der Pfarrei St. Nikolaus in Marbach LU und seit 2020 als Kaplan in der Kaplanei Gormund in Neudorf LU. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 5. Januar 2024 in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Marbach LU statt. Dreissigster: 24. Januar 2024 in der Wahllfahrtskapelle Gormund.
Weitere Personen im kirchlichen Dienst
Hänggi P. Hubert SJ, 05.10.1934 - 24.06.2023
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 28. Juni 2023 in der roten Kapelle des Lassalle-Hauses Bad Schönbrunn, in Edlibach ZG, mit anschliessender Beisetzung auf dem dortigen Ordensfriedhof, statt.
Don Fabio Amortegui, 23.11.1945-01.05.2023
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 28. Mai 2023 in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Weinfelden TG statt. Die Urnenbeisetzung findet in Kolumbien statt.
Raas P. Bernhard, SVD, 14.7.1938 - 4.5.2023
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 12. Mai 2023 in der Kirche Don Bosco Steinhausen ZG statt. (Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli).
Wermuth-Schmidiger Roman, 19.02.1947-19.04.2023
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 2. Mai 2023 in der Kirche in Lüterkofen mit anschliessender Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Lüterkofen statt.
Schmid P. Reinhold CSSR, 15.5.1924 - 23.3.2023
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 4. April 2023 im Priestergrab der Redemptoristen auf dem Friedhof Liebenfels in Baden statt.
Schildknecht P. Benno OSB, 01.03.1921 - 25.01.2023
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 1. Februar 2023 in der Klosterkirche in Fischingen TG statt.
Trottmann Robert Viktor, 04.05.1934 - 16.01.2023
Abschied und Beisetzung fanden im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Sihlfeld in Zürich statt.
Frei P. Eugen SJ, 09.06.1927 - 10.01.2023
Der Beerdigungsgottesdienst fand am 24. Januar 2023 in der Kirche St. Marien in Basel statt. Die Urnenbeisetzung fand am Nachmittag auf dem Friedhof Hörnli statt.
Zünd Br. Paul OFM Cap, 01.09.1947 - 20.12.2022
Der Beerdigungsgottesdienst mit Urnenbeisetzung fand am 15. Januar 2023 im Kloster der Couvent des Capucins in Sitten statt.
Hugo Adolf, em. Pfarrer, Ostermundigen BE, verstorben am 12. Dezember 2022. Am 22. Juli 1931 in Bratsch VS geboren, empfing der Verstorbene am 15. Juni 1958 in Sitten VS die Priesterweihe. Im Bistum Basel wirkte er an verschiedenen Orten. Von 1985 bis 1988 diente er in der Fachstelle Bildung und Propstei in Wislikofen AG als Erwachsenenbildner und Priesterlicher Mitarbeiter. Danach war er von 1988 bis 1999 Pfarrer in der Pfarrei St. Gallus Wangen SO. In der Pfarrei Don Bosco Basel wirkte er von 1999 bis 2012 als Mitarbeitender Priester. Von 2012 bis 2016 lebte er in Basel und wirkte als Aushilfspriester bei den Gottesdiensten im St. Claraspital in Basel. Seinen Lebensabend verbrachte er in Ostermundigen BE. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 21. Dezember 2022 in der Pfarrkirche in Erschmatt VS statt.