Verstorbene
Seelsorgende des Bistums Basel
Gehrig Alfred, em. Pfarrer, Kriens LU, verstorben am 25. Mai 2014. Am 27. Dezember 1917 in Berikon AG geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1945 in Solothurn die Priesterweihe. Seine erste Stelle nach der Priesterweihe trat er als Vikar in der Pfarrei Birsfelden BL an. Von 1950 bis 1958 war er Pfarrer in Gebenstorf AG. Danach wirkte er von 1960 für sechs Jahre als Kaplan in St. Niklaus VS. Von 1966 bis 1970 war er Pfarrhelfer in Grenchen SO. Als Pfarrer war er von 1970 bis 1986 in Aeschi SO tätig. Seinen Lebensabend verbrachte er in Kriens LU. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 3. Juni 2014 in der Pfarrkirche St. Mauritius Berikon AG statt.
Hürlimann Gebhard, Dr. theol., em. Pfarrer, Zug, verstorben am 20. Mai 2014. Am 11. Mai 1932 in Baden AG geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1959 in Solothurn die Priesterweihe. Er arbeitete als Vikar von 1959 bis 1963 in der Pfarrei St. Joseph Basel, von 1963 bis 1965 in der Pfarrei Maria Himmelfahrt Olten SO und von 1965 bis 1971 in Reussbühl LU. Als Pfarrer wirkte er von 1971 bis 1984 in Ermatingen TG und von 1984 bis 1997 in Rotkreuz ZG. Seinen Lebensabend verbrachte er in Zug. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 28. Mai 2014 in der Kirche St. Oswald Zug statt.
Flückiger Hanni, em. Pastoralassistentin, Münchenbuchsee BE, verstorben am 17. April 2014. Am 11. August 1952 in Biel BE geboren, war sie als Katechetin von 1975 bis 1991 in Ostermundigen BE, Muttenz BL, Langenthal BE und Lenzburg AG tätig. Von 1991 bis 1993 absolvierte sie das Theologische Seminar Dritter Bildungsweg in Chur GR. Danach übernahm sie bis 1995 die Stelle als Pastoralassistentin in Neuhausen am Rheinfall SH. Als Pastoralassistentin war sie von 1995 bis 1996 in Bremgarten AG, von 1996 bis 2004 in Burgdorf BE und von 2004 bis 2008 in der Pfarrei St. Maria Thun BE tätig. Bald nach dem Wechsel als Pastoralassistentin in die Pfarrei Zollikofen BE erkrankte sie schwer. Nach mehrjähriger Krankheit verstarb sie in Münsingen BE. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 28. April 2014 in der Kapelle 2 auf dem Friedhof Biel-Madretsch BE statt.
Tassello P. Giovanni Graziano, CS, Missionar der Italienischsprachigen Mission Allschwil-Leimental und Leiter des Studien- und Bildungszentrums für Migrationsfragen in Basel (CSERPE), verstorben am 24. März 2014. Am 26. Juni 1941 in IT-Cologna Veneta geboren, trat der Verstorbene 1959 in die Kongregation der Scalabrini-Missionare ein und empfing am 12. Juni 1966 die Priesterweihe. Er war von 1966 bis 1971 Migrantenseelsorger in AU-Sidney und AU-Adelaide. Nach einem Weiterstudium war er von 1974 bis 1998 in verschiedenen Funktionen in der Forschung und Leitung des Studienzentrums CSER in IT-Rom tätig. Von 1983 bis 1989 war er zudem Konsultor des „Päpstlichen Rates der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs“. 1989 bis 1995 war er Generalrat der Scalabrini-Missionare. Von 1998 bis zu seinem Tod wirkte er als Leiter des Studien- und Bildungszentrums für Migrationsfragen (CSERPE) in Basel und war parallel dazu Leiter der Italienischsprachigen Mission Allschwil-Leimental. Der Trauergottesdienst fand am 25. März 2014 in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Allschwil BL statt. Sein Grab befindet sich in IT-Cologna Veneta.
Chorherr Müller Josef, Beromünster LU, verstorben am 23. März 2014. Am 6. Dezember 1922 in Unterägeri ZG geboren, empfing der Verstorbene am 1. Juli 1947 in Solothurn die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe stand er als Vikar in Sirnach TG im Dienst. Als Kaplan arbeitete er von 1953 bis 1962 in der Pfarrei St. Michael Zug. Von 1962 bis 1996 wirkte er als Pfarrer in Kaisten AG und betreute ab 1969 zusätzlich die Pfarrei Ittenthal AG. Seit 1996 war er Chorherr am Kollegiat-Stift St. Michael Beromünster LU. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 28. März 2014 in der Stiftskirche St. Michael Beromünster LU statt.
Albisser Rudolf, Mitarbeitender Priester, Luzern, verstorben am 25. Januar 2014. Am 16. Oktober 1943 in Luzern geboren, empfing der Verstorbene am 10. Oktober 1969 in IT-Rom die Priesterweihe. Als Vikar war er von 1970 bis 1973 in der Pfarrei St. Antonius von Padua Basel. Nach einem Weiterstudium von 1973 bis 1974 in US-Topeka war er als Pfarrhelfer in der Pfarrei St. Leodegar im Hof Luzern tätig. Beim Spitalpfarramt Luzern arbeitete er von 1975 bis 1980 als Vikar und dann bis 1989 als Spitalpfarrer. Von 1989 bis 1997 war er als Spiritual im Priesterseminar St. Beat Luzern tätig, anschliessend wirkte er bis 1999 als priesterlicher Mitarbeiter in Eich LU. Nach einem Jahr als priesterlicher Mitarbeiter am Inselspital Bern übernahm er 2000 Verantwortung als Klinikseelsorger am Psychiatriezentrum Luzerner Landschaft St. Urban LU und gleichzeitig als priesterlicher Mitarbeiter in der Pfarrei St. Urban LU. Von 2006 bis 2010 wirkte er ebenfalls als priesterlicher Mitarbeiter in Winikon LU. Den Auftrag als Mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung in der Pfarrei St. Urban LU behielt er bis zu seinem Tod.Der Beerdigungsgottesdienst fand am 31. Januar 2014 in der Pfarrkirche St. Maria zu Franziskanern Luzern statt.
Manser Jo Otmar, em. Pfarrer, ZA-Bronkhorstspruit, verstorben am 20. Januar 2014. Am 30. März 1925 in St. Gallen geboren, empfing der Verstorbene am 11. März 1951 in Sitten VS die Priesterweihe. Ab 1960 war er im Bistum Basel tätig, 1965 wurde er inkardiniert. Seine erste Stelle trat er als Vikar in der Pfarrei St. Marien Olten SO an. Von 1963 bis 1967 arbeitete er als Kaplan in Frauenfeld TG. In Steinebrunn TG trug er von 1967 bis 1972 Verantwortung als Pfarrer. 1972 bis 1983 übernahm er die Stelle als Pfarrer in Liestal BL. Anschliessend wirkte er bis 1989 als Pfarrer in Sirnach TG. Von 1989 bis 1991 war er als Pfarradministrator in Kriegstetten SO tätig. Seinen Lebensabend verbrachte er zunächst in St. Gallen und seit 1994 in Südafrika. Der Beerdigungsgottesdienst fand in ZA-Bronkhorstspruit statt.
Schwerzmann Ludwig, em. Pfarrer, Zug, verstorben am 15. Januar 2014. Am 25. Juni 1928 in Zug geboren, empfing der Verstorbene am 29. Juni 1954 in Solothurn die Priesterweihe. Als Vikar war er von 1954 bis 1960 in Zell LU tätig. Von 1960 bis 1971 wirkte er als Missionar in Kolumbien. Anschliessend arbeitete er als Vikar in Windisch AG. Von 1976 bis 1989 wirkte er als Pfarrer in Schönholzerswilen TG. Von 1989 bis 1996 war er Pfarrer in Meiringen BE. Seinen Lebensabend verbrachte er in Zug. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 22. Januar 2014 in der Pfarrkirche St. Michael Zug statt.
Hurni Josef, em. Pfarrer, Grosswangen LU, verstorben am 10. Januar 2014. Am 24. August 1926 in Schüpfheim LU geboren, empfing der Verstorbene am 1. Juli 1952 in Solothurn die Priesterweihe. Seine erste Stelle nach der Priesterweihe trat er als Vikar in der Pfarrei Allerheiligen Basel an. 1962 wurde er Pfarrer in Mümliswil SO. Von 1973 bis 1984 wirkte er als Pfarrer in Muttenz BL. Anschliessend war er von 1984 bis 1995 Pfarrer in Schötz LU. Von 1995 bis 2013 arbeitete er als Kaplan in Grosswangen LU. Zudem wirkte er viele Jahre als Feldprediger und Feldprediger-Dienstchef. Seinen Lebensabend verbrachte er in Grosswangen LU. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 16. Januar 2014 Uhr in der Pfarrkirche St. Konrad Grosswangen LU statt.
Bechtiger Gallus, em. Pfarrer, Dottikon AG, verstorben am 20. Dezember 2013. Am 2. Februar 1926 in Ganterswil SG geboren, empfing der Verstorbene am 3. April 1954 in St. Gallen die Priesterweihe. Als Vikar war er von 1954 bis 1956 in der Pfarrei Neudorf St. Gallen tätig. Von 1956 bis 1959 arbeitete er als Kaplan in Degersheim SG. Anschliessend wirkte er bis 1967 als Vikar in der Pfarrei St. Martin Olten SO. Am 19. Juni 1967 wurde er ins Bistum Basel inkardiniert. Von 1967 bis 1972 wirkte er als Pfarrer der Pfarrei Gelterkinden BL und anschliessend, bis 1986, als Pfarrer in Utzenstorf BE. 1986 bis 1993 übernahm er die Stelle als Pfarrer der Pfarrei Wangen an der Aare BE. Danach war er für zwei Jahre als Pfarr-Resignat in Grächen VS zu Hause, bis er 1995 für acht Monate als Pfarradministrator in Spreitenbach AG wirkte. Von 1995 bis 1999 war er Pfarradministrator in Dottikon AG. Als Mitarbeitender Priester arbeitete er von 2000 bis 2011 in Wohlen AG. Seinen Lebensabend verbrachte er in Dottikon AG. Der Beerdigungsgottesdienst fand am 4. Januar 2014 in der Pfarrkirche Johannes der Täufer Dottikon AG statt.
Weitere Personen im kirchlichen Dienst
Frère Imier Montavon OFMCap, 09.07.1933 - 25.12.2012