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Miseroer-Hungertuch "Was ist uns heilig?"

Klima, Kriege, Pandemien: Die komplexen Multikrisen unserer Tage führen uns vor Augen, wo die Schwachstellen unserer politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen liegen. Auch wenn Krisen immer verzahnter werden und sich gegenseitig verstärken, ist und bleibt die Klimaveränderung die fundamentale Frage unseres Überlebens.

Dieses Szenario zielt mitten in das Hungertuch von Emeka Udemba. Sein farbenstarkes Bild ist als Collage aus vielen Schichten ausgerissener Zeitungsschnipsel, Kleber und Acryl aufgebaut: Nachrichten, Infos, Fakten, Fakes - Schicht um Schicht reisst und klebt der Künstler diese Fragmente und komponiert aus ihnen etwas Neues.

Lassen wir uns zurück zum Anfang führen: Von Schöpfung zu sprechen ist mehr, als nur Natur zu meinen. Es hat mit einem Plan der Liebe Gottes zu tun, in dem jedes Geschöpf einen Wert besitzt und nicht verfügbar ist.  

Was ist uns noch heilig?
Was ist unverfügbar?
Was tasten wir nicht an?
Was ist uns das Leben wert?

Diese Fragen laden ein, das Bild miteinander zu entdecken und so Teil einer neuen, weltumspannenden Schöpfungs-Erzählung zu werden. Quelle: Fastenaktion

Das Bistum Basel wünscht Ihnen eine impulsreiche zweite Fastenhalbzeit. 

Verschenken Sie Rosen – duftend oder digital

Am kommenden Samstag, 18. März, verkaufen Freiwillige vielerorts Rosen für Projekte zur Hungerbekämpfung oder für Klimagerechtigkeit von HEKS, Fastenaktion und Partner sein. Zu jeder duftenden gibt es auch eine digitale Rose: Auf der Webseite «Give a Rose» kann diese zusammen mit einer Widmung verschenkt werden.

An über 300 Orten in der ganzen Schweiz findet am 18. März 2023 der traditionelle Rosenverkauf im Rahmen der Ökumenischen Kampagne statt. Viele Freiwillige bieten rund 60’000 Rosen zum Preis von fünf Franken an und informieren über die Arbeit von Fastenaktion, HEKS und Partner sein. Zu jeder verkauften Rose gehört ein Gutschein, mit dem über die Website «Give a Rose» zusätzlich eine virtuelle Rose verschenkt werden kann.

Achten Sie doch darauf, ob Sie die Verkäufer:innen bei sich vor Ort entdecken – eine Liste mit allen gemeldeten Verkaufsorten finden Sie hier.

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