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Kulturwandel hat viel mit der Stellung Freiwilliger zu tun
Die Mitglieder des Diözesanen Seelsorgerats im Bistum Basel haben sich am 21. und 22. Juni 2024 in Schwarzenberg zur zweiten von drei Sitzungen im Jahr 2024 getroffen. Im Mittelpunkt standen die Themen „gelingende Rahmenbedingungen für Freiwillige“ und „Gestaltung des Kulturwandels in der Kirche“. Die beiden Themen haben viel gemeinsam.
Das für die Amtsdauer als Schwerpunkt gewählte Thema „Förderung der Freiwilligen im Bistum Basel“ wurde abschliessend bearbeitet und wird im Herbst in Form einer Broschüre verbreitet und eingeführt. Bischof Felix Gmür nahm die Anwesenden mit in seine Gedanken zur Reflexion der pastoralen Zukunft, welche zur Überzeugung führen, dass vorerst an einem Kulturwandel gearbeitet werden sollte. Seine Überzeugung, „es geht nicht weiter wie bisher“, wurde an Beispielen ausgeführt, wie „es muss nicht alles überall gleich sein“ oder „die Kirche der Profis ist vorbei“. Darüber wurde diskutiert, biblisch reflektiert und Anregungen zusammengetragen, wie dieser Kulturwandel in breiten Kreisen Eingang finden kann.
Abschliessend wurden für den Rest der Amtsdauer Themen erarbeitet, welche die Mitglieder des Diözesanen Seelsorgerats und der Bischof als relevant und weiterführend betrachten. Dazu gehören Überlegungen, wie die Mitglieder des Seelsorgerats künftig mit ihren Lebens- und Glaubensgeschichten als Botschafter/-innen einzusetzen und die Vielfalt der Zusammensetzung im Seelsorgerat für die interkulturelle Pastoral zu nutzen sind. Und auch die Frage, was das gemeinsam Verbindende und Bleibende ist, in einer Zeit des Wandels.
