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Institutio: Sechs Seelsorgende in den Dienst aufgenommen

Sechs Absolventinnen und Absolventinnen der Berufseinführung verpflichten sich in der Institutio zum ständigen Dienst im Bistum Basel: (vlnr. Simone Parise, Judith Grüter, Carole Imboden, Christina Herzog, Valentin Beck und Simone di Gallo). Foto: Fotoworks, José R. Martinez

Am vergangenen Samstag, 1. Juni 2024, wurden in der Kathedrale in Solothurn sechs Personen in den ständigen Dienst des Bistums Basel aufgenommen. Sie versprachen Bischof Felix Gmür und seinen Nachfolgern Verbundenheit in Respekt und Gehorsam, während dieser ihnen zusicherte, ihnen eine ihren Fähigkeiten entsprechende Aufgabe anzuvertrauen.

Im Vorfeld hatte Regens Agnell Rickenmann ebendiese individuellen Begabungen der jeweiligen Kandidatinnen und Kandidaten gewürdigt und insofern alle dem Bischof empfohlen.
In seiner anregenden Predigt machte der Bischof mit Bezugnahme auf die Lesung aus dem 2. Korintherbrief (2 Kor 4,1-2.5-7) klar, dass er hoffe, dass das Verhältnis der neuen Seelsorgenden zu ihren Gemeinden und Pastoralräumen nicht so belastet sei, wie dasjenige zwischen Paulus und der Gemeinde in Korinth. Da Schwierigkeiten und Herausforderungen allerdings auch zum Alltag als Seelsorger/-innen gehörten, wünsche er ihnen, dass, wie Paulus schreibt, «der Eifer nicht erlahme», was man dergestalt übersetzen könne, dass sie immerzu dranbleiben und Christus verkünden.

In Bezug auf das Evangelium (Joh 2,1-11) meinte er mit einem Schmunzeln, dass beim Apéro im Anschluss an den Gottesdienst im Unterschied zur Hochzeit zu Kana hoffentlich zuerst der gute Wein ausgeschenkt werde. Dieser Wunsch ging zweifelsohne in Erfüllung, nachdem die stimmige Liturgie mit einem triumphierenden «Grosser Gott wir loben dich» endete. Noch einige Zeit verweilte die Gottesdienstgemeinschaft im Pfarreisaal St. Ursen und feierte die Protagonisten dieses Freudentages.

Dominik Arnold, Pfarreiseelsorger i.A. in der Pfarrei Root und BE-Jahrgangskollege