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Gedenkgottesdienst für weltweit verfolgte Christen

Foto: © Sarah Zimmermann

Weihbischof Josef Stübi hat am Sonntag, 14. Januar auf Einladung von «Kirche in Not (ACN)» in der Jesuitenkirche Luzern einen Gedenkgottesdienst für weltweit diskriminierte und verfolgte Christinnen und Christen gehalten.

«Für viele Christinnen und Christen ist es auch in unseren Tagen sehr schwierig, den christlichen Glauben zu bekennen, zu feiern, zu leben und weiterzugeben» so Weihbischof Josef Stübi in seiner Predigt. «Das Christentum ist die zur Zeit am stärksten verfolgte Religionsgemeinschaft.» Aktuell werde weltweit jeder siebte Christ verfolgt.

Bischof Josef Stübi appellierte für gegenseitiges Verständnis: «Nicht Verständnis für all das, was manche Menschen einander antun, sondern Verständnis für die Andersartigkeit des Anderen. Auf Verständnis folgt Respekt und auf Respekt folgt Akzeptanz. Und all das kann zu einer friedlichen Koexistenz führen.»

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst, der auf Radio Gloria übertragen wurde, vom ukrainischen Chor «Prostir». Die Gottesdienst-Kollekte war für Projekte des Hilfswerks «Kirche in Not (ACN)» im Heiligen Land bestimmt. Das katholische Hilfswerk unterstützt jährlich über 5’000 Projekte in 130 Ländern.