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Drei neue Domherren eingesetzt
Am 13. März 2024 hat Dompropst Arno Stadelmann neu Dr. Markus Brun für den Stand Aargau, Urs Elsener für den Stand Luzern und Pius Troxler für den Stand Schaffhausen als nichtresidierende Domherren in der Solothurner Kathedrale eingesetzt.
Mit der Einsetzung als nicht residierende Domherren sind Markus Brun, Urs Elsener und Pius Troxler auch Mitglieder des Kathedralkapitels des Bistums Basel, dem Gremium, das den Bischof wählt und ihn berät. Das Domkapitel besteht aus sechs in Solothurn residierenden sowie zwölf nichtresidierenden Domherren. Bischof Felix Gmür hat den drei nicht residierenden Domherren, die auf der Grundlage von Artikel 12 des Bistumskonkordates aus dem Jahr 1828 und späteren Zusatzvereinbarungen im Einvernehmen mit den jeweiligen Regierungen bestimmt wurden, das neue Amt übertragen. Urs Elsener war zuvor bereits Domherr für den Stand Aargau, später für den Stand Schaffhausen sowie Pius Troxler für den Stand Luzern.
Die Einsetzungsfeier leitete Bischof Felix Gmür. In seiner Predigt verwies er unter anderem darauf hin, dass bereits Jesus provozierte, um zum weiteren Nachdenken anzuregen. In ihrer Funktion als Bindeglieder zwischen Kirche und Staat werden auch die neuen Domherren gegebenenfalls als Provokateure wahrgenommen werden. Wenn ein Domherr provoziere, dann um die Auseinandersetzung auf eine höhere Ebene zu heben und zu fragen: Worum geht es?
Am Ende des Gottesdienstes sprachen Dr. Remo Ankli, Präsident der Diözesankonferenz und Regierungsrat des Kantons Solothurn, sowie Luc Humbel, Präsident der Landeskirche Aargau, Grussworte bevor Domherr Dr. Markus Brun den Anwesenden im Namen der neu installierten Domherren dankte.