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Bistümer Basel, Chur und St. Gallen spannen für synodalen Prozess zusammen

Bischof Joseph Bonnemain, Bistum Chur - Bischof Felix Gmür, Bistum Basel - Bischof Markus Büchel, Bistum St. Gallen

Am 17. Oktober 2021 erfolgt der Startschuss zum weltweiten synodalen Prozess, den Papst Franziskus für die Weltkirche angestossen hat. Im ersten Schritt auf Bistumsebene spannen die drei Bistümer Basel, Chur und St. Gallen zusammen und nutzen Synergien.

Bereits die Ankündigung von Papst Franziskus, dass er einen weltweiten Prozess hin zu einer synodalen Kirche will, deutete auf ein ambitioniertes Vorhaben mit sportlichem Tempo hin. So sollen zwischen Oktober bis Ende November möglichst viele der 1.3 Milliarden Mitglieder miteinander sprechen, aufeinander hören und auf einen umfangreichen Fragenkatalog antworten.
Das Bistum Basel hat in Zusammenarbeit mit gfs.bern bereits umfangreiche Vorarbeiten geleistet und stellt mit wir-sind-ohr.ch eine Plattform zur Verfügung, der sich jetzt auch die Bistümer Chur und St. Gallen anschliessen. Diese Website informiert über die Synode, lädt Gruppen zur Teilnahme ein und stellt Materialien sowie elektronische Umfragebogen und digitale Werbemittel zur Verfügung. Die Rückmeldungen wertet gfs.bern bis Mitte Januar 2022 nach Bistümern getrennt aus und erstellt für jedes Bistum einen eigenen Bericht.
Bis Ende Januar 2022 diskutieren und verdichten die Bistümer die Ergebnisse und leiten sie an die Schweizer Bischofskonferenz weiter. Diese sendet nach einer weiteren Diskussion der Ergebnisse eine Eingabe der Schweiz weiter nach Rom.

Solothurn/Chur/St. Gallen, 29. September 2021