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23. Oktober - Sonntag der Weltmission

Papst Franziskus vor einem Bild von Pauline Jaricot, Bildquelle: vaticannews.va

«Ihr werdet meine Zeugen sein … bis an die Grenzen der Erde» - so lautet das Motto des diesjährigen Monats der Weltmission. Bischof Felix Gmür hat ihn mit einem Gottesdienst am 1. Oktober in der Pfarrkirche St. Marien in Solothurn eröffnet. Missio, der Schweizer Zweig der Päpstlichen Missionswerke, gestaltete diesen Gottesdienst mit.

Von Erwin Tanner, Direktor Missio Schweiz

Der ganze Oktober steht im Zeichen der weltkirchlichen Verbundenheit und Solidarität. Missio fördert dieses weltkirchliche Bewusstsein und Engagement. Mit der Kollekte am Sonntag der Weltmission, setzt sich Missio für noch nicht selbsttragende Ortskirchen ein, damit auch diese ihre seelsorgerlichen und sozialen Aufgaben erfüllen können.

Zugleich ist der diesjährige Monat der Weltmission vom 200-Jahr-Jubiläum und der Seligsprechung der Gründerin Pauline Jaricot geprägt. Ihr Motto war: «Täglich ein Gebet und wöchentlich eine Münze für die Missionen». Von ihrem Zuhause in Lyon aus wirkte diese Frau mit einem Netz aus Gleichgesinnten und der Gründung eines weltkirchlichen Solidaritätsfonds bis an die Grenzen der Erde. Dank ihrer Initiative können sich heute Frauen und Männer weltweit in der Seelsorge engagieren und der Bevölkerung helfen.

Informationen zum "Monat der Weltmission"
Missio - Päpstliche Missionswerke in der Schweiz