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Weltweites 24-Stunden-Gebet

Was für Ordensleute zur Tagesordnung gehört, ist für weltliche Menschen aussergewöhnlich: Im Rahmen des Heiligen Jahres hat Papst Franziskus am 4. und 5. März zum weltweiten Gebet für Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung und Barmherzigkeit aufgerufen.

Pfarreirat, Gruppierungen, religiöse Gemeinschaften, Bewegungen der Pfarreien St. Ursen und St. Marien, die römisch-katholische Synode des Kantons Solothurns und das Bistum Basel folgen dem Aufruf des Papstes und bieten während 24h geführte Gebete und Meditationsimpulse in der St. Ursen-Kathedrale an.

Das 24-Stunden-Gebet fällt dabei zusammen mit dem ökumenischen Weltgebetstag der Frauen. Seit über 100 Jahren beten Frauen am ersten Wochenende im März für die Vision: „Menschen leben weltweit in Gerechtigkeit und Frieden zusammen, die christliche Botschaft ist lebendig, Menschen sind erfüllt mit Freude und Sinn von dieser Botschaft und werden ermutigt zum christlichen Handeln“. Das dafür vorgesehene Evangelium  (Mk 10,13-16) fordert dazu auf, den Segen Gottes in der eigenen Lebensbeziehung aber auch in der der nachfolgenden Generation zu entdecken. Der vorgeschlagene Lesungstext (Jes 11,1-10) spricht zu uns über neue Anfänge, über Wiederherstellung, über Frieden, Wahrheit und Gerechtigkeit und kommt damit dem Anliegen von Papst Franziskus für die „24 Stunden für den Herrn“ sehr nahe.

Wir laden alle ein, vom 4. März, ab 12.00 Uhr, bis 5. März, um 12.00 Uhr, während einer Stunde oder länger in der Kathedrale mitzubeten. Es besteht auch die Möglichkeit, die Pforte der Barmherzigkeit zu durchschreiten.