News

Sternstunde Religion zum «Franziskus-Effekt»

Bischof Felix Gmür

Papst Franziskus bringt frischen Wind in die römisch-katholische Kirche. Sein Reformkurs wird aber auch harsch kritisiert. Wo steht die römisch-katholische Kirche nach fünf Jahren Papst Franziskus? Wie werden seine Reform-Impulse in der Schweiz aufgenommen?

«Buona sera». Mit diesen schlichten Worten hat Jorge Mario Bergoglio als Papst Franziskus vor fünf Jahren sein Amt angetreten. Seither setzt sich der Papst aus Argentinien unermüdlich für obdachlose, arme oder flüchtende Menschen ein. In Kirche und Kurie stösst Papst Franziskus Neuerungen an. Der oberste Hirte der römisch-katholischen Kirche ist damit zum Hoffnungsträger geworden, stösst aber auch auf erbitterten Widerstand. Den Lokalkirchen will der Papst mehr Kompetenzen einräumen.

Wo steht Papst Franziskus mit seinen Reformen fünf Jahre nach Amtsantritt? Wo hakt es? Werden seine Initiativen in den Regionen aufgenommen? Darüber debattieren Vroni Peterhans, Katechetin und Vorstandsmitglied im Schweizerischen Katholischen Frauenbund, und der Basler Bischof Felix Gmür in der «Sternstunde Religion».