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Segen empfangen und zum Segen werden""

Nach mehrjährigen theologischen Studien und einer zweijährigen Berufseinführung als Seelsorger/-in sind Gabriele Balducci (Allschwil-Schönenbuch), Kerstin Rödiger (Frenkendorf-Füllinsdorf), Flavia Schürmann (Niederamt) und Gheorghe Zdrinia (Solothurn) von Weihbischof Denis Theurillat in den ständigen Dienst des Bistums Basel aufgenommen worden.

Zu Beginn der Institutio-Feier fand die Erneuerung des Taufversprechens statt, da jeder kirchliche Dienst in den Sakramenten der Taufe und der Firmung gründet. Beim Institutio-Ritus erklärten die Kandidat/-innen ihre Bereitschaft, den Dienst der Verkündigung am Wort Gottes glaubwürdig zu erfüllen und Menschen in Not beizustehen.

Sie versprachen dem Bischof und seinen Nachfolgern Respekt und Gehorsam. Das Bistum Basel versprach, ihnen den Fähigkeiten entsprechende Seelsorgestellen anzuvertrauen. Auch die Partner/-innen der verheirateten Kandidat/-innen wurden miteinbezogen. Sie bestätigten, mit dem Dienst ihrer Gattin bzw. ihres Gatten einverstanden zu sein.

In der Homilie nahm Weihbischof Denis Theurillat das Motto der Feier „Segen empfangen – zum Segen werden“ und das Bild der heiligen Verena aus dem Münster in Zurzach auf, das für die Einladungskarte zur Institutiofeier ausgewählt worden war. Er betonte, dass diese für das Bistum Basel so bedeutende Heilige zu einer wichtigen Vorbildfigur für Seelsorgende von heute werden könne. Mit Kamm und Krug stand die heilige Verena den Kranken und Bedürftigen bei und sorgte dafür, dass sie an Leib und Seele gesunden konnten. Zum Schluss riet Weihbischof Denis Theurillat den neuen Seelsorgenden wie die heilige Verena auf die Menschen zuzugehen, ihnen beizustehen und so den von Gott empfangenen reichen Segen weiterzuschenken.

Das Bistum Basel wünscht den vier Seelsorgenden eine segensreiche Zukunft und dankt ihnen für ihre Bereitschaft, sich in den Dienst der Kirche zu stellen.