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Remis beim Bischofsjass 2021

Bischofsjass 2021
Frau Landammann Susanne Schaffner und Regierungsrat Peter Hodel forderten Bischof Felix Gmür und Domdekan Peter Schmid heraus.

Kirche und Staat trafen sich vergangenen Mittwoch zum traditionellen Bischofsjass. Nach acht teils äusserst knappen Partien trennten sich das Team Regierungsrat und die bischöfliche Delegation in Minne mit einem 4:4 Unentschieden.

Von Andrea Affolter, Leiterin Kommunikation der Staatskanzlei

Bischof Felix Gmür hatte turnusgemäss zum traditionellen Jass eingeladen. Bevor jedoch die Karten gemischt und die Trümpfe gewiesen wurden, trafen sich der Gesamtregierungsrat und eine Delegation des Bistums Basel zum informellen Austausch und anschliessendem Abendessen im Bischofshaus in Solothurn.

Glück und Können waren gleichmässig verteilt, und so trennte man sich nach acht unterhaltsamen und teils hart umkämpften Partien unentschieden 4:4.

Der Bischofsjass wird in Solothurn seit den 1960er-Jahren gepflegt. Der damalige SP-Regierungsrat Willi Ritschard hat die besondere Jassrunde zusammen mit Bischof Anton Hänggi und Staatsschreiber Alfred Rötheli ins Leben gerufen. Willi Ritschard und Anton Hänggi kannten sich vom gemeinsamen Dienst in der Schweizer Armee. Seither treffen sich Regierung und Geistlichkeit einmal im Jahr zu einem Gedankenaustausch, der jeweils mit einem Jass abgeschlossen wird.