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Jeder sechste Sterbende erlebt seinen Tod nicht

Vor Jahren wollte der Bundesrat wissen, wie in der Schweiz gestorben wird. Er setzte das Nationale Forschungsprogramm «Lebensende» (NFP 67) ein. Dieses hat am Dienstag seine Resultate und Vorschläge präsentiert.

«Palliative Care sollte in der Schweiz stärker etabliert werden», betont Markus Zimmermann, Theologe an der Universität Freiburg und Präsident der Leitungsgruppe des Nationalen Forschungsprogramms «Lebensende» (NFP 67). Die NFP67-Studie zeigt erstaunliche Resultate auf wie kath.ch berichtet: Ältere Sterbende verursachten während ihrer letzten Lebensphase deutlich geringere Behandlungskosten als jüngere Sterbende. Einer der Gründe dafür liege darin, dass ältere Menschen seltener im Spital sterben würden. Die Zahlungsbereitschaft für die Behandlung sterbender Kinder sei besonders hoch. Die Behandlung von Krebserkrankungen bei Patienten am Lebensende sei besonders teuer. Die Bereitschaft der Bevölkerung, für die hohen Kosten am Lebensende aufzukommen, sei allerdings hoch – in der Westschweiz noch höher als in der Deutschschweiz.

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