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Einblicke in die Studienbegleitung

Einblicke, wie Sie den Durchblick erlangen. Foto: Daoud Abismail auf Unsplash

Im Rahmen der Ausbildung für einen kirchlichen Beruf – sei es zum Priester, ständigen Diakon, Pfarreiseelsorger/-in oder Katechet/-in (RPI) – nimmt der fachlich theologische Bereich mit einem mehrjährigen Studium in Religionspädagogik oder Theologie einen breiten Raum ein. Neben der fachlich theologischen, pädagogisch katechetischen Ausbildung ist auch die spirituelle, pastorale und menschliche Bildung unerlässlich für eine pastorale Tätigkeit in der Kirche. Dazu tragen die verschiedenen Veranstaltungen der Studienbegleitung im Seminar St. Beat bei.

Von Dr. Elke Freitag

Ein Blick in die Veranstaltungen der Studienbegleitung im kommenden Semester zeigt, dass mehrere Anlässe Themen gewidmet sind, die auf die pastorale Arbeit hinführen.

Anlässlich des Abendgottesdienstes und des Gespräches mit Bischofsvikar Valentine Koledoye werden den Teilnehmern die organisatorischen und administrativen Strukturen unserer Diözese Basel nähergebracht. Ziel dieses Abends ist es, dass die Bistumsstudentinnen und -studenten die konkrete Situation in der Ortskirche, in welcher sie ihren Dienst ausüben werden, kennen und schätzen. So wird ihnen ihre spätere Eingliederung in das pastorale Leben erleichtert. Die regelmässigen Begegnungen und Treffen mit Bischof Felix Gmür sollen die Verbindung mit dem Ortsbischof und das Gefühl der Zugehörigkeit zur Diözese stärken sowie das Klima der Zusammenarbeit und Gemeinschaft fördern.  

Neben einem Einblick in die diözesanen Strukturen darf der Blick über den eigenen Tellerrand auf die Situation an verschiedenen Orten der Weltkirche nicht fehlen. Dazu bietet der Abend mit einem Vertreter von «Kirche in Not» Gelegenheit. Dieses Jahr wird der Blick auf verfolgte Christen geschärft und wichtige Themen vergangnener Jahre werden weiter im Fokus stehen: Entwicklung und soziale Gerechtigkeit (etwa mit Fastenopfer).

Weitere Anlässe sollen helfen sich im Hinblick auf die zukünftige pastorale Tätigkeit mit konkreten Instrumenten zur Weitergabe des Glaubens vertraut zu machen. So hilft etwa der Bibelabend mit Katja Wissmiller eine Methode kennen zu lernen, um Menschen einen Zugang zum Wort Gottes zu ermöglichen. 

Zum spirituellen Wachstum der Bistumsstudentinnen und -stundenten dienen vor allem die regelmässigen geistlichen Gespräche, Exerzitien sowie verschiedene Besinnungstage im Rahmen der Studienbegleitung.

Schliesslich widmen sich weitere Veranstaltungen und Studientage, wie etwa jener mit Thomas Stuke, der Persönlichkeitsbildung der Auszubildenden: Wie kann man persönliche Verhaltensmuster und charakterliche Dispositionen für das menschliche Reifen als Ressource erschliessen. Auch das Thema «Nähe und Distanz» bleibt aktuell und wird gemeinsam mit der Diözese Chur an einem Tageskurs in Zürich angeboten.

Das Ausbildungsteam des Seminars St. Beat freut sich auf das nächste Semester und sein Engagement für eine ganzheitliche Ausbildung für einen kirchlichen Beruf.

Gerne steht Regens Dr. Agnell Rickenmann für Fragen zur Studienbegleitung zur Verfügung.

Weitere Informationen

Stiftung St. Beat, Luzern