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Bischof Felix bespricht Amoris Laetitia mit Seelsorgenden

An zwei Veranstaltungen diskutiert Bischof Felix mit Seelsorgenden des Bistums über „Amoris Laetitia“.

Was bedeutet das postsynodale Schreiben "Amoris Laetitia" für die Kirche? Welches sind konkrete Handlungsoptionen für die pastorale Arbeit? In seinem Impulsreferat vom 17. Mai betonte Bischof Felix den Prozess- und Entwicklungscharakter dieses Schreibens. Es handle sich um einen Weg der Liebe, der von Jesus herkomme und zu Jesus hinführe. Der Weg zu Jesus sei das entscheidende Kriterium im Spannungsfeld zwischen Idee und Wirklichkeit und damit eine gemeinsame Herausforderung aller Glieder der Kirche. Es liege in der Natur dieses gemeinsamen Weges der Liebe und des Gewissens, dass es sich um einen vernetzten und nicht nur um einen hierarchischen Prozess handle.

Entsprechend sei es auch ein Weg des Dialogs, der Integration und der Gemeinschaft. „Es darf keine Ausschlüsse geben!“ Der Umgang mit Regeln und Normen – und damit auch mit dem Gewissen, das sich manchmal an Regeln und Normen reibt – hätten sich der sich verändernden Wirklichkeit zu stellen. „Die Formung des Gewissens zu unterstützen, ist unsere Aufgabe und Herausforderung als Kirche“.